Wiederaufbau von „Gut Kaisersruh“

Ein Bürogebäudekomplex entsteht

Die Hofanlage „Gut Kaisersruh“ wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts im klassizistischem Stil von Freiherr Ludwig von Fisenne errichtet und Anfang des 20. Jahrhunderts um einen stattlichen neobarocken Anbau des Herrenhauses erweitert. Der Name des Gutes geht auf den Besuch vom russischen Zar Alexander I. zurück, der 1818 im Rahmen des Monarchenkongresses Gast beim Freiherrn war. Pläne für die Nutzung und Sanierung der Anlage in den vergangenen Jahrzehnten konnten nicht umgesetzt werden und das Gebäude verfiel immer weiter.

Zukünftig entsteht ein Bürogebäude mit rund 1.700 m² Nutzfläche. Das Herrenhaus und das Kutscherhaus werden wieder so errichtet, wie sie ursprünglich aussahen. Als Verbindung zwischen den beiden Gebäuden ist eine optisch ansprechende Erschließung, im spannenden Kontrast zu beiden Gebäuden vorgesehen. „Gut Kaisersruh“ liegt an der B57 zwischen der Stadtgrenze Aachen und Würselen und ist optimal an das Straßennetz angebunden.

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